Mit der Leichtigkeit meiner Liebe
ging ich auf dich zu
empfing dich mit meinem offenen Herzen
um dich zu schützen
zu behüten
zu stärken
einfach um zu lieben
doch du gingst an mir vorbei
Ich blickte dich an
mit den Augen eines Kindes
voller Ehrlichkeit und Liebe
doch dein Blick traf nicht mich
du sahst durch mich hindurch...
Samstag, 23. August 2008
Donnerstag, 21. August 2008
Dienstag, 19. August 2008
Ein Wunsch
Montag, 18. August 2008
Sonntag, 17. August 2008
Der kleine Prinz
In diesem Augenblick erschien der Fuchs.
»Guten Tag «, sagte der Fuchs.
»Guten Tag «, antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah."»Ich bin da «, sagte die Stimme, »unter dem Apfelbaum... «
»Wer bist du«, sagte der kleine Prinz. »Du bist sehr hübsch...«
»Ich bin ein Fuchs«, sagte der Fuchs.
»Komm und spiel mit mir«, schlug ihm der kleine Prinz vor. »Ich bin so traurig...«
»Ich kann nicht mit dir spielen«, sagte der Fuchs. »Ich bin noch nicht gezähmt!«
»Ah, Verzeihung«, sagte der kleine Prinz. Aber nach einer Überlegung fügte er hinzu:
»Was bedeutet "zähmen" ?«
»Du bist nicht von hier«, sagte der Fuchs, »was suchst du ?«
»Ich suche die Menschen«, sagte der kleine Prinz.
»Die Menschen«, sagte der Fuchs, »die haben Gewehre und schießen. Das ist lästig. Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner ?«
»Nein«, sagte der kleine Prinz, »ich suche Freunde. Was heißt "zähmen" ?«
»Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache«, sagte der Fuchs. »Es bedeutet, sich "vertraut machen".«
»Vertraut machen ?«
»Gewiß«, sagte der Fuchs, »noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausend andererer Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht.
Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt...«
»Guten Tag «, sagte der Fuchs.
»Guten Tag «, antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah."»Ich bin da «, sagte die Stimme, »unter dem Apfelbaum... «
»Wer bist du«, sagte der kleine Prinz. »Du bist sehr hübsch...«
»Ich bin ein Fuchs«, sagte der Fuchs.
»Komm und spiel mit mir«, schlug ihm der kleine Prinz vor. »Ich bin so traurig...«
»Ich kann nicht mit dir spielen«, sagte der Fuchs. »Ich bin noch nicht gezähmt!«
»Ah, Verzeihung«, sagte der kleine Prinz. Aber nach einer Überlegung fügte er hinzu:
»Was bedeutet "zähmen" ?«
»Du bist nicht von hier«, sagte der Fuchs, »was suchst du ?«
»Ich suche die Menschen«, sagte der kleine Prinz.
»Die Menschen«, sagte der Fuchs, »die haben Gewehre und schießen. Das ist lästig. Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner ?«
»Nein«, sagte der kleine Prinz, »ich suche Freunde. Was heißt "zähmen" ?«
»Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache«, sagte der Fuchs. »Es bedeutet, sich "vertraut machen".«
»Vertraut machen ?«
»Gewiß«, sagte der Fuchs, »noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausend andererer Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht.
Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt...«
Freitag, 15. August 2008
Mittwoch, 13. August 2008
Dienstag, 12. August 2008
Ich weiß nicht mehr...
Ich weiß nicht mehr, warum ich Dir meine Liebe gestand,
Und damit eine riesige Hürde in mir überwand.
Ich weiß nicht mehr, warum ich eine Antwort erwartet hab,
Warum ich immer mehr litt von Tag zu Tag.
Ich weiß nicht mehr, warum ich nur an Dich denke,
Warum ich Dir mehr als einfach nur meine Liebe schenke.
Ich weiß nicht mehr, warum ich so viele Tränen für Dich vergieße,
Und warum ich die Augen immer mit Dir in Gedanken zum Schlafen schließe.
Ich weiß nicht mehr, warum ich immer nur auf den Tag warte, Dich wieder zu sehen,
Warum ich manchmal denke ich müsste wegen Dir gehen.
Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht,
Was das ist, was durch Dich in meinem Herzen vorgeht.
Das einzige, was ich noch weiß, ist, dass ich Dich nicht vergessen kann,
Nicht jetzt
... und wahrscheinlich auch nicht irgendwann...
Und damit eine riesige Hürde in mir überwand.
Ich weiß nicht mehr, warum ich eine Antwort erwartet hab,
Warum ich immer mehr litt von Tag zu Tag.
Ich weiß nicht mehr, warum ich nur an Dich denke,
Warum ich Dir mehr als einfach nur meine Liebe schenke.
Ich weiß nicht mehr, warum ich so viele Tränen für Dich vergieße,
Und warum ich die Augen immer mit Dir in Gedanken zum Schlafen schließe.
Ich weiß nicht mehr, warum ich immer nur auf den Tag warte, Dich wieder zu sehen,
Warum ich manchmal denke ich müsste wegen Dir gehen.
Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht,
Was das ist, was durch Dich in meinem Herzen vorgeht.
Das einzige, was ich noch weiß, ist, dass ich Dich nicht vergessen kann,
Nicht jetzt
... und wahrscheinlich auch nicht irgendwann...
Die Angst, einen Freund zu verlieren
Kennst du das Gefühl, Angst zu haben, jemanden zu enttäuschen?
Weißt du, wie es ist, etwas nicht zu sagen, aus Angst,
denjenigen zu verlieren?
Kennst du die Trauer, die man spührt, wenn man ahnt,
dass eine Freundschaft kaputt geht?
Weißt du, dass ich große Angst habe?
Angst, dich zu verlieren,
Ich habe Angst, dir die Wahrheit zu sagen,
dir sagen zu müssen, dass ich dich brauche.
Wärst du mir egal, hätte ich dir schon lange von meinen Gefühlen erzählt,
da du mir aber sehr wichtig bist,
hat mich immer wieder der Mut verlassen, wenn ich mit dir reden wollte.
Ich weiß nicht, wie du reagierst,
weiß nicht, was mich dann erwartet,
weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Ich muss es dir sagen - das weiß ich.
Aber wie ?!
Wie soll ich es dir sagen, wenn du dich nicht bei mir meldest?
Und wie kann ich dir sagen, dass du mir noch genau so wichtig bist wie vorher
Du meldest dich nicht, hast du auch Angst vor der Wahrheit?
Diese Ungewissheit macht mich fertig.
Ich vermisse dich,
will mit dir befreundet sein,
mit dir durch dick und dünn gehen.
Geheimnisse teilen.
Doch möchtest du das auch?
Genau vor dieser Antwort hab ich Angst!
Sonntag, 10. August 2008
Wir können es nicht allen Recht machen
Ein Vater reitet auf einem Esel und neben ihm läuft sein kleiner Sohn.
Da sagt ein Passant empört:
"Schaut euch den an. Der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen".
Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel.
Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen ruft ein anderer:
"Nun schaut euch die beiden an.
Der Sohn sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen".
Nun setzt sich der Vater zu seinem Sohn auf den Esel:
Doch nach ein paar Schritten ruft ein anderer empört:
"Jetzt schaut euch die Beiden an. So eine Tierquälerei".
Also steigen beide herab und laufen neben dem Esel her.
Doch sogleich sagt ein anderer belustigt:
"Wie kann man nur so blöd sein. Wozu habt ihr einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt."
Samstag, 9. August 2008
Freundschaft
Der beste Freund ist jemand, mit dem du auf der Veranda sitzt und schaukelst, ohne ein Wort zu sagen und wenn du gehst, das Gefühl hast, es sei die beste Unterhaltung, die du jemals hattest.
Und wenn du so einen Freund verlierst,
ist es als würde ein Licht erlischen;
ein Licht,
das dir den Weg gezeigt hätte.
Wenn du so einen Freund verlierst,
tappst du in völliger Dunkelheit,
Angst,
Unsicherheit,
Ratlosigkeit.
Ohja, dein Freund hätte deine Hand genommen,
dich in den Arm genommen,
dir ein Lächeln gezeigt
und auch dein Lächeln gefunden
Schmetterlingslicht
"Ich spinne überhaupt nicht. Du weißt nur nicht, was ich meine. Ich meine mit dem Schmetterling das, was nicht unser Körper ist, verstehst Du? Wenn du ganz deutlich in dich hinein fühlst, dann merkst Du, dass dein Körper innen nicht richtig ausgefüllt ist. Dass da Zwischenräume sind - und in den Zwischenräumen, da fliegt der Schmetterling. Und wenn Du horchst, wie´s dem geht, weißt du, wie´s wirklich um dich steht."
"Du meinst deine Seele."
"Meinetwegen - wenn das verständlicher ist."
"Du meinst deine Seele."
"Meinetwegen - wenn das verständlicher ist."
(Aus dem Buch "Schmetterlingslicht - Ein kurzes Leben mit dem Tod" von Anke Koster)
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